Vielen graut es davor, Präsentationen im Beruf halten zu müssen. Doch es gehört immer mehr zum Joballtag, Arbeitsergebnisse zu präsentieren oder Ideen und Konzepte vorzustellen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich nicht unter dem eigenen Wert verkaufen und die Panik vor dem Auftritt bekämpfen können.
Die Angst vor Präsentationen im Beruf überwinden
Da man bei Präsentationen im Beruf oftmals von Experten umgeben ist, steigt dabei oft die Nervosität. Hier hilft es, sein Ziel im Auge zu behalten. Man sollte sich fragen: „Was möchte ich mit dieser Präsentation erreichen?“ Das hilft einem direkt zu mehr Selbstbestimmtheit. Außerdem sollte man sich auf die Erwartungshaltung der Zuhörer einstellen.
Gute Vorbereitung ist hier der Schlüssel. Wer genau weiß, ob er informieren oder überzeugen möchte und die Kernbotschaft seiner Präsentation klar herausstellt, braucht sich nicht vor inhaltlichen Schwächen zu fürchten. Man sollte sich auch in Vorhinein mit der Technik vertraut machen, um bei der Präsentation einen professionellen Eindruck zu machen und sich voll und ganz auf den Inhalt konzentrieren zu können. Außerdem kann man noch vor der Präsentation in den Dialog mit den Zuhörern treten und so Bedenken und Fragen herausfinden, die man noch miteinbinden sollte.
Eine souveräne Präsentation im Beruf halten
Direkt zu Beginn einer Präsentation im Beruf sollte man sich um die Aufmerksamkeit der Zuhörer bemühen. Das kann z.B. durch ein Zitat oder Bild passieren, das Emotionen hervorruft. Anschließend ist es ratsam, die Struktur der Präsentation darzulegen, damit die Zuhörer wissen, was sie erwartet.
Werden Tools wie PowerPoint genutzt, sollte man es mit den Animationen nicht übertreiben. Im Berufsalltag ist professionell vorzugehen. Somit reichen 3-4 Stichworte pro Folie, die nacheinander eingeblendet werden können. Außerdem hilft ein Zeitstrahl, der anzeigt, in welchem Teil man sich momentan befindet. Ein Presenter steigert ebenfalls die Professionalität, die Karteikarten sollten spätestens in der Uni zurückgelassen werden.
Generell gilt es, die Interaktion mit dem Publikum zu suchen, wobei man dieses aber auch nicht zu sehr fordern sollte. Umfragen oder leichte Fragen lockern die Stimmung. Und wenn etwas nicht so läuft wie geplant: immer gelassen und flexibel bleiben!
Nach der Präsentation sollte kurz reflektiert werden: Konnte ich das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe? Wie waren die Reaktionen? Und was kann ich nächstes Mal besser machen? So steigert man sich von Präsentation zu Präsentation und fühlt sich immer sicherer.