In der Reinigungsbranche sind Schwarzarbeit, geringe Löhne und Personalmangel immer noch Thema. Deshalb ist es zukünftig für Reinigungsunternehmen von großem Belangen dagegen vorzugehen. Zum einen müssen private oder gewerbliche Auftraggeber davon überzeugt werden, dass die Nachteile von Schwarzarbeit in der Reinigungsbranche überwiegen und sie somit bereit sind, fairere Preise für Reinigungsleistungen zu zahlen. Zum anderen müssen Reinigungskräfte bessere Perspektiven auf einen sicheren und fair entlohnten Beruf haben, sodass Reinigungsunternehmen nicht mehr mit Personalmangel zu kämpfen haben.
Maßnahmen für Personal in der Reinigungsbranche
Damit in Zukunft weiterhin gegen Schwarzarbeit in der Reinigungsbranche vorgegangen wird, müssen Anreize für Reinigungskräfte und die Auftraggeber geschaffen werden. Zunächst muss transparenter gemacht werden, welche Folgen Schwarzarbeit sowohl für Arbeitnehmer als auch für die Auftraggeber haben kann. Für die Reinigungskraft bedeutet Schwarzarbeit, dass es bei Krankheit keine Lohnfortzahlung gibt, keinen bezahlten Urlaub und keine Versicherungen bei Unfällen. Für den Auftraggeber bedeutet Schwarzarbeit, dass bei Schäden keine Versicherung aufkommt und bei Krankheit kein Ersatz gestellt wird. Durch Kampagnen muss diese Botschaft deutlicher nach außen getragen werden, um sowohl Reinigungskräfte als auch Auftraggeber dazu zu motivieren, ein professionelles Reinigungsunternehmen zu kontaktieren.